Die VLK Brandenburg hat am Freitag, 30. Oktober 2020 in Eberswalde eine Mitgliederversammlung durchgeführt. Kurz vor dem zweiten Lockdown trafen sich liberale Kommunalpolitiker aus verschiedenen Teilen Brandenburgs in der Kreisstadt des Barnim. Die Veranstaltung wurde auch online angeboten. Im Mittelpunkt der Versammlung standen der Beschluss für umfangreiche Satzungsänderungen und die Wahl der Brandenburger Delegierten für die Bundesdelegiertenkonferenz.
Mit der einstimmig beschlossenen Satzungsänderung ebnet der Verband den Weg für moderne und digitale Strukturen und Arbeitsweisen. So können künftig Beschlüsse auch in digitalen Versammlungen gefasst werden und die Kommunikation mit dem Mitgliedern auf elektronischem Wege erfolgen. „Deswegen war es für uns so wichtig, dass wir die Versammlung noch durchführen konnten.“, fasst der Landesvorsitzende Martin Hoeck zusammen. In seinem Bericht wies der neue Landesvorsitzende auf die ehrgeizigen Ziele beim Wiederaufbau des Verbandes hin, weshalb man keine Zeit verlieren möchte. „Wir haben die VLK mit 37 Mitgliedern im Juli übernommen und stehen aktuell bei 55 Mitgliedern im Land.“, berichtet Hoeck. „Die Tendenz stimmt und das Interesse bei den Kommunalpolitikern für eine Vernetzung untereinander ist groß.“, so Hoeck weiter. Durch die Satzungsänderung wurde auch der Sitz der VLK Brandenburg von Königs Wusterhausen nach Eberswalde verlegt.
Unterstützung gab es vom Kollegen Landesvorsitzenden der VLK in Niedersachsen, dem Bundestagsabgeordneten Jens Beeck MdB. Dieser kam extra an dem Abend nach Eberswalde, um den Brandenburgischen Kollegen Mut und Motivation mit seinem Grußwort zuzusprechen. Er selbst ist seit 30 Jahren kommunalpolitisch aktiv und setzt sich auch im Bundestag für kommunale Themen ein.